Über mich
Als Kind spielte ich oft im nahe gelegenen, stillgelegten Zechengelände. Hier gab es lichten Wald, alte verlassene Häuser, Lagerhallen, eine großartige Kulisse für allerlei Spiele. Mich durchströmte das Gefühl, dies alles gehöre uns Kindern.
Wenn wir in den verlassenen Häusern spielten, uns versteckten, diese erkundeten, war das begleitet von dem Hauch eines unglaublichen Abenteuers.
Wir verwandelten uns in Helden und niemand war da, der dies anzweifelte. Selten drang ein Erwachsener in diesen Bereich, in diese Welt ein. Die riesigen Gebäude, Bunker, Lagerhallen blieben auch nach dem Spiel real und verpufften nicht bei verändertem Blick…
Wenn ich eine spielerische Heimat habe, dann ist es dieses Stück Wald mit seinen verfallenden Häusern.
Seit meinem 15. Lebensjahr spiele ich Theater und leite seit 1992 Workshops und Gruppen zu vielfältigen Themen des Theaters. Ich arbeite mit Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlichen Lebensgeschichten. (Jugendliche, Erwachsene, Psychoseerfahrene, Studenten…)